Ihr Lieben,
mein kleiner Waschbär Rodney, die Kittens und ich wünschen euch schöne Ostertage!
Als ich heute morgen aufgewacht bin, hatte ich ja erstmal wieder ein umgedrehtes Lächeln auf den Lippen, weil es schon wieder geschneit hat. Ostern im Schnee! Aber dann habe ich mir gedacht "Was soll's?!" Ich muss heute eh nicht vor die Tür und dann ist das ja die perfekte Ausrede, um es sich mit einem Buch auf der Couch gemütlich zu machen.
Ich hoffe, ihr verbringt die Feiertage ähnlich gemütlich und futtert euch schön durch Osterfrühstück, Schokoeier und andere Leckerchen.
Liebe mittlerweile sogar etwas sonnige Grüße,
Kathy (& Rodney & die Kittens)
Sonntag, 31. März 2013
Dienstag, 26. März 2013
"Das Lächeln der Frauen" von Nicolas Barreau
Zum Inhalt: Aurélie hat sich gerade erst mit dem Tod ihres Vaters abgefunden und damit, dass sie nun Chefin des kleinen Familienrestaurants "Les Temps des Cérises" ist, da bekommt ihr nun wieder perfekt erscheinendes Leben einen neuen Knacks: Ihr Freund Claude macht plötzlich und ohne Vorwarnung Schluss mit ihr, weil er sich in eine andere Frau verliebt hat. Und das sagt er ihr auch noch mit einem kleinen kurzen Abschiedsbrief. Völlig aus der Bahn geworfen spaziert Aurélie durch das herbstliche Paris und landet irgendwie in einer kleinen Buchhandlung, wo sie mehr aus Verlegenheit ein Buch kaufen möchte. Doch das ist nicht irgendein Buch, den schon beim Lesen der ersten paar Sätze wird ihr klar, dass dieses Buch irgendwie mit ihr verknüpft ist. Und plötzlich zählt für sie nur noch eins: Sie muss diesen mysteriösen Autor kennenlernen. Doch zwischen ihr und ihm steht dessen Lektor André, der sie immer nur abzuwimmeln scheint.
Infos zum Buch: "Das Lächeln der Frauen", Piper Taschenbuch, 336 Seiten, 9,99 € | Bei Amazon kaufen
Meine Meinung: Ich habe sicherlich noch nicht genug Bücher von französischen Autoren gelesen, um das sicher beurteilen zu können. Aber bisher fand ich alle, die ich lesen konnte, irgendwie "besonders". Da scheint immer so ein ganz kleiner Hoch des Besonderen mitzuschwingen.
Bei "Das Lächeln der Frauen" hatte ich irgendwie das Gefühl, dass sich die Geschichte als alter Film aus den 50ern oder 60ern in meinem Kopf abspielt. Die Dialoge konnte ich regelrecht in der damals oft überzogenen Betonung und mit dem leichten Rauschen im Hintergrund hören. Vielleicht lag es daran, dass Französisch, wie ich finde, eine sehr höfliche Sprache ist. Und diese wurde hier auch in der Übersetzung fantastisch umgesetzt. Viele Ausrufe und Zitate blieben in der Originalsprache, aber keine Angst, man muss kein Sprachenexperte sein. Ich selbst hab auch eher holpriges Schulwissen im Französischen und habe trotzdem alles verstanden bzw. konnte mir einen Reim draus machen. Auch die Ansprachen (Monsieur, Mademoiselle, etc.) sind im Original gelassen worden. Ich finde das ganz bezaubern und das gibt dem Buch irgendwie Persönlichkeit. Ich mag es, wenn Bücher ihre Herkunft nicht in der Übersetzung (oder manchmal leider schon im Original) verlieren.
Die einzelnen Kapitel werden abwechselnd aus Aurélies und aus Andrés Sicht geschrieben, aber auch hier verliert sich der Autor nicht daran, gestelzt feminin oder maskulin zu schreiben. Man merkt schon, dass beide eine unterschiedliche Herangehensweise an die Situationen haben, aber nichts wirkt hier übertrieben und Nicolas Barreau spielt auch nicht die sonst so beliebte Mann-Frau-Karte aus. Trotzdem konnte ich mit beiden nicht ganz warm werden. Mit Aurélie nicht, weil sie mir eigentlich in jeder Situation ein anderer Mensch zu sein schien. Mal ganz tough, mal ganz klein und verloren. Klar hat jeder Mensch unterschiedliche Seiten, aber bei ihr kommt das irgendwie sehr extrem rüber. So ganz weiß ich bis jetzt noch nicht, was für eine Person sie letztendlich ist. Bei André wiederum habe ich das Problem, dass ich ihn einfach sehr unsympathisch finde. Zunächstmal mag ich keine Menschen, die meinen, dass der eigene Stress eine Entschuldigung dafür ist, andere schlecht zu behandeln. Wenn man das dann regelmäßig macht und immer alles auf den Stress im Job schiebt, hat man halt den falschen Job. Und wenn man dann sogar noch während man sich entschuldigt durchblicken lässt, dass der andere ja aber auch wirklich empfindlich ist, finde ich das wirklich nicht mehr lustig.
Insgesamt war die Geschichte für mich aber stimmig, wenn natürlich auch hier und da überzogen. Ich möchte nicht zuviel verraten, aber vieles war sehr vorhersehbar, was ich dann schon wieder schade fand. Die wenigen spannenden Stellen, bei denen man nicht wusste, was jetzt kommt, waren aber auch wirklich gut und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Überhaupt liest es sich sehr schnell und flüssig und ich hätte es wohl in zwei Tagen ausgehabt, wenn ich nicht nebenbei noch ein anderes Buch gelesen hätte. Trotz vieler Schwächen also ein unterhaltsames Buch für den (hoffentlich jetzt kommenden) Sommer.
Bewertung:
Infos zum Buch: "Das Lächeln der Frauen", Piper Taschenbuch, 336 Seiten, 9,99 € | Bei Amazon kaufen
Meine Meinung: Ich habe sicherlich noch nicht genug Bücher von französischen Autoren gelesen, um das sicher beurteilen zu können. Aber bisher fand ich alle, die ich lesen konnte, irgendwie "besonders". Da scheint immer so ein ganz kleiner Hoch des Besonderen mitzuschwingen.
Bei "Das Lächeln der Frauen" hatte ich irgendwie das Gefühl, dass sich die Geschichte als alter Film aus den 50ern oder 60ern in meinem Kopf abspielt. Die Dialoge konnte ich regelrecht in der damals oft überzogenen Betonung und mit dem leichten Rauschen im Hintergrund hören. Vielleicht lag es daran, dass Französisch, wie ich finde, eine sehr höfliche Sprache ist. Und diese wurde hier auch in der Übersetzung fantastisch umgesetzt. Viele Ausrufe und Zitate blieben in der Originalsprache, aber keine Angst, man muss kein Sprachenexperte sein. Ich selbst hab auch eher holpriges Schulwissen im Französischen und habe trotzdem alles verstanden bzw. konnte mir einen Reim draus machen. Auch die Ansprachen (Monsieur, Mademoiselle, etc.) sind im Original gelassen worden. Ich finde das ganz bezaubern und das gibt dem Buch irgendwie Persönlichkeit. Ich mag es, wenn Bücher ihre Herkunft nicht in der Übersetzung (oder manchmal leider schon im Original) verlieren.
Die einzelnen Kapitel werden abwechselnd aus Aurélies und aus Andrés Sicht geschrieben, aber auch hier verliert sich der Autor nicht daran, gestelzt feminin oder maskulin zu schreiben. Man merkt schon, dass beide eine unterschiedliche Herangehensweise an die Situationen haben, aber nichts wirkt hier übertrieben und Nicolas Barreau spielt auch nicht die sonst so beliebte Mann-Frau-Karte aus. Trotzdem konnte ich mit beiden nicht ganz warm werden. Mit Aurélie nicht, weil sie mir eigentlich in jeder Situation ein anderer Mensch zu sein schien. Mal ganz tough, mal ganz klein und verloren. Klar hat jeder Mensch unterschiedliche Seiten, aber bei ihr kommt das irgendwie sehr extrem rüber. So ganz weiß ich bis jetzt noch nicht, was für eine Person sie letztendlich ist. Bei André wiederum habe ich das Problem, dass ich ihn einfach sehr unsympathisch finde. Zunächstmal mag ich keine Menschen, die meinen, dass der eigene Stress eine Entschuldigung dafür ist, andere schlecht zu behandeln. Wenn man das dann regelmäßig macht und immer alles auf den Stress im Job schiebt, hat man halt den falschen Job. Und wenn man dann sogar noch während man sich entschuldigt durchblicken lässt, dass der andere ja aber auch wirklich empfindlich ist, finde ich das wirklich nicht mehr lustig.
Insgesamt war die Geschichte für mich aber stimmig, wenn natürlich auch hier und da überzogen. Ich möchte nicht zuviel verraten, aber vieles war sehr vorhersehbar, was ich dann schon wieder schade fand. Die wenigen spannenden Stellen, bei denen man nicht wusste, was jetzt kommt, waren aber auch wirklich gut und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Überhaupt liest es sich sehr schnell und flüssig und ich hätte es wohl in zwei Tagen ausgehabt, wenn ich nicht nebenbei noch ein anderes Buch gelesen hätte. Trotz vieler Schwächen also ein unterhaltsames Buch für den (hoffentlich jetzt kommenden) Sommer.
Bewertung:
Montag, 25. März 2013
[Montagsfrage] Ist dir die Gestaltung eines Buches wichtig?
Es ist Montag und bei Paperthin gibt es eine neue Frage, die ich persönlich auch mal wieder sehr interessant fand...
Welche Rolle spielt die Gestaltung eines Buches bei der Kaufentscheidung? Lässt du dich von einem besonders schönem Cover und liebevollen Details beeinflussen?
Meine erste Reaktion auf diese Frage war genau so, wie sie auf die meisten Fragen nach der eigenen Oberflächlichkeit wäre: "Nein! Natürlich nicht!" Gibt man gern zu, dass beim Kauf das Glitzern, Funkeln, Leuchten, Strahlen eines Covers mindestens eine gleich große Rolle beim Buchkauf spielt wie die Geschichte selbst?
Noch während ich aber Blogspot geöffnet und angefangen habe, das hier zu tippen, fielen mir die ganz vielen Male ein, bei denen es eben doch so war. Bei der "Evil Genius"-Reihe von Catherine Jinks z.B. Wäre ich auf diese Bücher gekommen, wenn der erste Band nicht so ein cooles schwarz-pinkes Cover und einen schwarz gefärbten Schnitt gehabt hätte? Dann hätte ich mich wohl nicht auf dieses Abenteuer eingelassen und hätte dieses wirklich geniale Trilogie nie gefunden. Oder wäre ich ohne die lustige Illustration auf dem Cover jemals zu den "Flavia de Luce"-Büchern gekommen? Ganz im Gegenteil bin ich sogar trotzdem sehr lang um "Mord im Gurkenbeet" herumgeschlichen und war mir nicht sicher, weil ich ja eigentlich nur ein ganz kleiner Krimileser bin. Und ja, ich gebe es zu, noch bevor "Twilight" hierzulande zu Ruhm kam, habe ich mir den ersten Band gekauft, weil ich das Cover einfach schön fand.
Dazu kommt noch die Genre-spezifische Gestaltung, die man vielleicht nicht besonders schön findet, die aber äußerlich genau das versprechen, was man in dieser Kategorie gerade sucht. Hätten sich historische Bücher wie "Der Medicus" oder "Die Wanderhure" verkauft, wenn die Cover knallbunt statt mit gedeckten Farben gestaltet gewesen wären? Wohl eher nicht. Und auch ich greife bei solchen Historienschinken meist zu altbewährtem.
Natürlich gibt es auch viele Ausnahmen. Besonders bei meinen Streifzügen durch Buchempfehlungen bei Amazon, Lovelybooks oder Bücherblogs erkennt man ja oft nicht viel von der Gestaltung der Bücher. Besonderheiten wie gefärbte oder bedruckte Buchschnitte erkennt man meist gar nicht und auch gestanzte, glitzernde oder sonstwie hervorgehobene Cover lassen sich online nur schwer erkennen. Da geht es mir daher meistens wirklich am ehesten um die Geschichte. Aber im Buchladen, das muss ich zugeben, lasse ich mich gern auch zu dem ein oder anderen Spontankauf durch das Cover verleiten.
Samstag, 23. März 2013
"A Game of Thrones (Bd. 1)" von George R.R. Martin
Zum Inhalt: Eddard und Cately Stark haben als Lord und Lady ein gemütliches Leben mit ihren Kindern im nördlichen Winterfell. Bis Eddard's alter Freund Robert, der mittlerweile König ist, zu Besuch kommt und von ihm verlangt, dass er mit ihm in das südliche King's Landing reisst und sein Berater wird. Denn das Regieren fällt diesem schwer, zumal das Haus Targaryen eine ständige Bedrohung darstellt. Denn Vyseris Targaryen säße auch nur zu gern selbst auf dem eisernen Thron.
Zeitgleich erreichen Lord und Lady Stark auch die Gerüchte, dass es die Königin gewesen sein soll, die für den Tod des vorherigen Beraters des Königs verantwortlich sein soll. Denn auch diese will nur sich oder ihre Familie, die Lannisters, auf dem Thron sehen.
Infos zum Buch: "A Game of Thrones", Band 1 der Serie "A Song of Ice and Fire", Bantam, Taschenbuch, 864 Seiten, 6,00 € | Bei Amazon kaufen
Meine Meinung: Was habe ich vor diesem Buch Angst gehabt! Die Stimmen waren ja durchweg positiv, aber eben auch meistens von eingefleischten Fantasylesern. Außerdem hat mir durchweg jeder erzählt, dass er das Buch soooo toll fand, aber eben auch sooooo lange dran gelesen hat. Das hat sich für mich dann irgendwie gebissen. Will man ein richtig tolles Buch nicht gleich auslesen? Hmm...
Im Nachhinein muss ich sagen: Alle hatten Recht! Das Buch zieht sich und zieht sich, aber gleichzeitig will man auch, dass es nie aufhört. Dass es sich stellenweise zieht, ist natürlich auch richtig, denn der Autor legt sehr viel Wert auf Details, auch an Stellen, bei denen man als Leser sie jetzt nicht unbedingt so sehr gebraucht hätte. Andererseits schafft er es so aber auch, eine ganz wunderbare Welt zu erschaffen, von der man gar nicht glauben kann, dass sie nicht real ist. Und real erscheint sie wirklich häufig, denn grundsätzlich orientiert sich George R.R. Martin an einem historischen Buch. Es gibt Burgen und Schlösser, man bewegt sich hoch zu Ross fort und bekämpft sich gegenseitig mit Schwertern. Zunächst ist es deshalb eigentlich auch nur der Blick auf die im Buch enthaltene Landkarte, die einem beweist, dass die Geschichte nicht in einem realen Land spielt. Mit der Zeit geschehen allerdings auch immer mal wieder unerklärliche Dinge, die einen an Magie und Fantasy denken lassen.
Aufgebaut ist das Buch in einzelne Kapitel, die immer wieder zwischen den Perspektiven einzelner Charaktere wechseln. Schön ist hier, dass sich die Geschichte so trotzdem fortentwickelt, anstatt immer nur gleiche Ereignisse aus unterschiedlicher Sicht darzustellen. Meist reflektiert der Anfang eines Kapitels ein wenig und stellt dar, wie vorherige Ereignisse den aktuellen Charakter beeinflusst haben, dann geht es aber auch rasch vorwärts. Die Kapitel sind meistens so 10-20 Seiten lang, was den dicken Wälzer gehörig auflockert. An manchen Stellen war ich etwas genervt davon, weil nicht alle Kapitel direkt aneinander anknüpfen. So haben z.B. die Ereignisse um Vyseris und Danaerys Targaryen anfangs gar nicht direkt etwas mit der Geschichte in King's Landing und um das House Stark zu tun. Und manche Charaktere ware mir persönlich auch einfach nicht so sympathisch, weshalb mich ihr Schicksal weniger interessiert hat. Aber insgesamt greifen alle Kapitel gut ineinander und es ist interessant, wie sich die Wege der einzelnen Personen trennen und später wieder aufeinandertreffen.
Auch schön ist, dass es etwa 60 Seiten Appendix gibt, in welchem auf die einzelnen Häuser der Geschichte eingegangen wird. Dort werden Personen den Häusern und ihrer Funktion zugeordnet. Und da es nunmal so viele Personen sind, hilft einem das ordentlich, den Überblick zu behalten. Ich hatte von einer Freundin anfangs den Tipp bekommen, da immer mal wieder nachzuschlagen und diesen gebe ich auch gerne weiter. Auch hat es mir geholfen, dass ich wenigstens schon einmal zwei oder drei Folgen der Serie gesehen und somit Gesichter zu den Namen hatte. Ich merke mir Namen so schlecht, hatte so aber gleich eine Person vor Augen.Dabei hatte ich auch nicht das Gefühl, dass irgendwas gespoilert war, deshalb gebe ich auch das als Tipp weiter.
Ich fand "A Game of Thrones" einfach super, trotzdem ich keine Wahnsinns-Fantasyleserin bin. Ich verstehe den Hype jetzt vollkommen und mir hat in diesem Buch nichts gefehlt bzw. fand ich es auch nie zu trocken oder zäh, wie man es bei so dicken Büchern des Genres ja häufig befürchtet. Einziger Nachteil: Ich will den nächsten Teil. Sofort! :)
Bewertung:
Zeitgleich erreichen Lord und Lady Stark auch die Gerüchte, dass es die Königin gewesen sein soll, die für den Tod des vorherigen Beraters des Königs verantwortlich sein soll. Denn auch diese will nur sich oder ihre Familie, die Lannisters, auf dem Thron sehen.
Infos zum Buch: "A Game of Thrones", Band 1 der Serie "A Song of Ice and Fire", Bantam, Taschenbuch, 864 Seiten, 6,00 € | Bei Amazon kaufen
Meine Meinung: Was habe ich vor diesem Buch Angst gehabt! Die Stimmen waren ja durchweg positiv, aber eben auch meistens von eingefleischten Fantasylesern. Außerdem hat mir durchweg jeder erzählt, dass er das Buch soooo toll fand, aber eben auch sooooo lange dran gelesen hat. Das hat sich für mich dann irgendwie gebissen. Will man ein richtig tolles Buch nicht gleich auslesen? Hmm...
Im Nachhinein muss ich sagen: Alle hatten Recht! Das Buch zieht sich und zieht sich, aber gleichzeitig will man auch, dass es nie aufhört. Dass es sich stellenweise zieht, ist natürlich auch richtig, denn der Autor legt sehr viel Wert auf Details, auch an Stellen, bei denen man als Leser sie jetzt nicht unbedingt so sehr gebraucht hätte. Andererseits schafft er es so aber auch, eine ganz wunderbare Welt zu erschaffen, von der man gar nicht glauben kann, dass sie nicht real ist. Und real erscheint sie wirklich häufig, denn grundsätzlich orientiert sich George R.R. Martin an einem historischen Buch. Es gibt Burgen und Schlösser, man bewegt sich hoch zu Ross fort und bekämpft sich gegenseitig mit Schwertern. Zunächst ist es deshalb eigentlich auch nur der Blick auf die im Buch enthaltene Landkarte, die einem beweist, dass die Geschichte nicht in einem realen Land spielt. Mit der Zeit geschehen allerdings auch immer mal wieder unerklärliche Dinge, die einen an Magie und Fantasy denken lassen.
Aufgebaut ist das Buch in einzelne Kapitel, die immer wieder zwischen den Perspektiven einzelner Charaktere wechseln. Schön ist hier, dass sich die Geschichte so trotzdem fortentwickelt, anstatt immer nur gleiche Ereignisse aus unterschiedlicher Sicht darzustellen. Meist reflektiert der Anfang eines Kapitels ein wenig und stellt dar, wie vorherige Ereignisse den aktuellen Charakter beeinflusst haben, dann geht es aber auch rasch vorwärts. Die Kapitel sind meistens so 10-20 Seiten lang, was den dicken Wälzer gehörig auflockert. An manchen Stellen war ich etwas genervt davon, weil nicht alle Kapitel direkt aneinander anknüpfen. So haben z.B. die Ereignisse um Vyseris und Danaerys Targaryen anfangs gar nicht direkt etwas mit der Geschichte in King's Landing und um das House Stark zu tun. Und manche Charaktere ware mir persönlich auch einfach nicht so sympathisch, weshalb mich ihr Schicksal weniger interessiert hat. Aber insgesamt greifen alle Kapitel gut ineinander und es ist interessant, wie sich die Wege der einzelnen Personen trennen und später wieder aufeinandertreffen.
Auch schön ist, dass es etwa 60 Seiten Appendix gibt, in welchem auf die einzelnen Häuser der Geschichte eingegangen wird. Dort werden Personen den Häusern und ihrer Funktion zugeordnet. Und da es nunmal so viele Personen sind, hilft einem das ordentlich, den Überblick zu behalten. Ich hatte von einer Freundin anfangs den Tipp bekommen, da immer mal wieder nachzuschlagen und diesen gebe ich auch gerne weiter. Auch hat es mir geholfen, dass ich wenigstens schon einmal zwei oder drei Folgen der Serie gesehen und somit Gesichter zu den Namen hatte. Ich merke mir Namen so schlecht, hatte so aber gleich eine Person vor Augen.Dabei hatte ich auch nicht das Gefühl, dass irgendwas gespoilert war, deshalb gebe ich auch das als Tipp weiter.
Ich fand "A Game of Thrones" einfach super, trotzdem ich keine Wahnsinns-Fantasyleserin bin. Ich verstehe den Hype jetzt vollkommen und mir hat in diesem Buch nichts gefehlt bzw. fand ich es auch nie zu trocken oder zäh, wie man es bei so dicken Büchern des Genres ja häufig befürchtet. Einziger Nachteil: Ich will den nächsten Teil. Sofort! :)
Bewertung:
Dienstag, 12. März 2013
[Montagsfrage] Der erste Literaturblog
Auch heute erscheint mein Post zur Montagsfrage nicht am Montag. Dafür kann ich aber immerhin behaupten, ihn am Montag geschrieben und vordatiert zu haben.
Diese Woche fragt Paperthin uns nach unserem ersten Literaturblog...
Also, ganz genau weiß ich nicht, wann ich jemals den ersten Literatur- / Buchblog gefunden habe. Blogs gibt es ja schon so unendlich lang und sicherlich gab es da auch mal den ein oder anderen, über den man dank Google gestolpert ist.
Der erste Blog, dem ich per GFC gefolgt bin und denn ich fast sofort einigermaßen regelmäßig verfolgt habe, war aber Collection of Bookmarks. Da rezensieren auch heute noch die Kirsche und die Erdbeere als dynamisches Duo. Neben den tollen Rezis zu wirklich interessanten Büchern besticht bei den beiden auch das Design, das sie immer wieder neu an Jahreszeiten, Ereignisse oder einfach nach eigenem Geschmack anpassen.
Ich weiß gar nicht mehr soooo genau, wie ich überhaupt auf den Blog gekommen bin. Vermutlich irgendwie durch Lovelybooks oder per Zufall durch Google. Aber ich lese ihn auch heute noch sehr, sehr gern.
Diese Woche fragt Paperthin uns nach unserem ersten Literaturblog...
Weißt du noch, wie du zum ersten Mal auf einen Literaturblog aufmerksam geworden bist und welcher das war? Liest du den Blog heute immer noch?
Also, ganz genau weiß ich nicht, wann ich jemals den ersten Literatur- / Buchblog gefunden habe. Blogs gibt es ja schon so unendlich lang und sicherlich gab es da auch mal den ein oder anderen, über den man dank Google gestolpert ist.
Der erste Blog, dem ich per GFC gefolgt bin und denn ich fast sofort einigermaßen regelmäßig verfolgt habe, war aber Collection of Bookmarks. Da rezensieren auch heute noch die Kirsche und die Erdbeere als dynamisches Duo. Neben den tollen Rezis zu wirklich interessanten Büchern besticht bei den beiden auch das Design, das sie immer wieder neu an Jahreszeiten, Ereignisse oder einfach nach eigenem Geschmack anpassen.
Ich weiß gar nicht mehr soooo genau, wie ich überhaupt auf den Blog gekommen bin. Vermutlich irgendwie durch Lovelybooks oder per Zufall durch Google. Aber ich lese ihn auch heute noch sehr, sehr gern.
Montag, 11. März 2013
[Blog Blurb] Kleines Update und ein Award...
Ihr Lieben,
wieder ist es etwas still hier, aber das hatte ich ja schon angedroht. Tatsächlich bin ich in den letzten Tagen etwas zum Zocker mutiert und habe es gerade mal geschafft, mich ab und an für einen Film oder einen Kaffee aus dem Haus zu trollen. Aber keine Angst, geduscht habe ich regelmäßig. ;)
Außerdem muss ich jetzt auch mal meckern. Was ist das denn bitte für ein Wetter? Mitte März und es schneit! Ich dachte, ich brech ab, als ich heute auf dem Weg zur Arbeit war. Die Welt ist grausam und ungerecht...
Egal. Wie bekomme ich jetzt die Kurve vom furchtbaren Wetter zu meinen lieben, aufmerksamen Lesern? Ach, ich versuch es gar nicht erst auf kreative Weise, sondern sage brav vielen, vielen Dank an Lisa vom Bücherparadies und an Marie vom Buchatelier, die beide so süß waren, mir den Best Blog Award zu verleihen. Ich habe mich sehr gefreut.
Zusätzlich zu dem Recht, den wirklich mal niedlich gestalteten Award auf dem Blog zeigen zu dürfen, gibt es noch ein paar Fragen, die man beantworten soll. Das mache ich dann mal...
Was magst du beim Kochen lieber: Nachtisch oder deftige Gerichte?
Backen macht natürlich mehr Spaß, aber seit kurzem habe ich auch entdeckt, dass ich ganz gut kochen kann, daher mach ich beides gerne.
Was ist dir wichtiger bei einer Person: die Persönlichkeit oder Erscheinung?
Grundsätzlich natürlich die Persönlichkeit. Bis zu einem gewissen Maß kann man die allerdings meiner Meinung nach auch an der Erscheinung erkennen. Damit meine ich keinen speziellen Klamottenstil oder die subjektive Attraktivität. Sondern ich finde, man merkt einfach, ob eine Person ihrem Geschmack entsprechend etwas aus sich macht oder sich selbst einfach verlottern lässt. Letzteres finde ich einfach traurig.
Wann hast du den Blog gegründet?
Am 12. Mai 2011. Gar nicht mehr so lang bis zum Geburtstag. :)
Welche Person hat dich inspiriert, in dieser Welt mit was neuem anzufangen?
Auf den Blog bezogen? Viele liebe Buchblogger, die tolle Rezis und Sachen für Buchfans posten und die Lust in mir geweckt haben, selbst zu bloggen. Und sonst? Eigentlich findet man ja Inspiration in allem. Manchmal steh ich morgens auf und habe plötzlich eine Idee für irgendwas. Freunde zu besuchen inspiriert mich komischerweise ganz oft zum Putzen und Dekorieren.
Verfolgst du viele Blogs?
Ja, sehr, sehr viele. Wobei ich an dieser Stelle auch mal sorry sagen muss, weil ich es nicht immer auf die Reihe bekomme, auch an Blog Connect zu denken. Falls und wenn der GFC mal abgestellt werden sollte, muss ich mich ja sowieso dahin trollen, um andere Blogs zu lesen, aktuell behandel ich es leider immer noch häufig wie die kleine Stiefschwester.
Kochst du lieber oder lässt du dich lieber bekochen?
Och...beides. Ich koche sehr gerne, aber ich sag immer, dass Kochen und Essen zubereiten zwei unterschiedliche paar Schuhe sind. Die schnelle Zubereitung jeden Tag nach der Arbeit nervt mich und da lass ich mich auch gern bedienen. Aber richtig kochen und neue Rezepte ausprobieren, mache ich gerne. Kostet nur leider auch viel Zeit.
Welches Buch liest du momentan?
"A Game of Thrones" von George R.R. Martin
Welches Kleidungsstück hat bisher am längsten in deinem Schrank überlebt?
Hmm...ich glaube, meine ganzen Bandshirts und -hoodies. Ich trage nur noch selten Bandmerch, deshalb gammelt das meiste davon im Schrank rum, aber trennen kann ich mich auch nicht davon.
Was ist dein Lieblingsrezept?
Hmm...eigentlich ändert sich das ständig. Bei Katie im Blog hatte ich vor kurzem ein tolles Rezept für Schnitzel mit Feta überbacken gefunden, dass ich aktuell liebe. Ich habe es allerdings etwas abgewandelt und aus Schwein Hähnchen gemacht. Aber sonst ist es wirklich superlecker und ich kann's nur empfehlen.
Welche Eigenschaften einer Person sind dir in einer Freundschaft wichtig?
Ehrlichkeit, Loyalität und Humor. Damit lassen sich auch unterschiedliche Interessen gut überbrücken.
Was ist dein Lieblingsfilm?
Despicable Me. Ich vergesse den deutschen Titel ständig.
So, den Regeln entsprechend müsste ich jetzt den Award an 20 weitere Blogs mit weniger als 200 Follower haben. Jetzt habe ich ihn aber schon bei sooo vielen Blogs bei BC und GFC gesehen. Dazu kommen noch all die Blogs, die keine Awards und dergleichen bekommen möchten. Letztendlich bleibt bei mir die Regel, dass ich niemanden damit nerven möchte, und sei es noch so gut gemeint.
Deshalb darf sich auch diesen Award wieder jeder nehmen, der möchte und noch unter 200 Follower hat. Letztendlich, und das sage ich ganz ehrlich und ohne auf dem Schleim auszurutschen, habt ihr ihn alle verdient. :)
wieder ist es etwas still hier, aber das hatte ich ja schon angedroht. Tatsächlich bin ich in den letzten Tagen etwas zum Zocker mutiert und habe es gerade mal geschafft, mich ab und an für einen Film oder einen Kaffee aus dem Haus zu trollen. Aber keine Angst, geduscht habe ich regelmäßig. ;)
Außerdem muss ich jetzt auch mal meckern. Was ist das denn bitte für ein Wetter? Mitte März und es schneit! Ich dachte, ich brech ab, als ich heute auf dem Weg zur Arbeit war. Die Welt ist grausam und ungerecht...
Egal. Wie bekomme ich jetzt die Kurve vom furchtbaren Wetter zu meinen lieben, aufmerksamen Lesern? Ach, ich versuch es gar nicht erst auf kreative Weise, sondern sage brav vielen, vielen Dank an Lisa vom Bücherparadies und an Marie vom Buchatelier, die beide so süß waren, mir den Best Blog Award zu verleihen. Ich habe mich sehr gefreut.
Zusätzlich zu dem Recht, den wirklich mal niedlich gestalteten Award auf dem Blog zeigen zu dürfen, gibt es noch ein paar Fragen, die man beantworten soll. Das mache ich dann mal...
Was magst du beim Kochen lieber: Nachtisch oder deftige Gerichte?
Backen macht natürlich mehr Spaß, aber seit kurzem habe ich auch entdeckt, dass ich ganz gut kochen kann, daher mach ich beides gerne.
Was ist dir wichtiger bei einer Person: die Persönlichkeit oder Erscheinung?
Grundsätzlich natürlich die Persönlichkeit. Bis zu einem gewissen Maß kann man die allerdings meiner Meinung nach auch an der Erscheinung erkennen. Damit meine ich keinen speziellen Klamottenstil oder die subjektive Attraktivität. Sondern ich finde, man merkt einfach, ob eine Person ihrem Geschmack entsprechend etwas aus sich macht oder sich selbst einfach verlottern lässt. Letzteres finde ich einfach traurig.
Wann hast du den Blog gegründet?
Am 12. Mai 2011. Gar nicht mehr so lang bis zum Geburtstag. :)
Welche Person hat dich inspiriert, in dieser Welt mit was neuem anzufangen?
Auf den Blog bezogen? Viele liebe Buchblogger, die tolle Rezis und Sachen für Buchfans posten und die Lust in mir geweckt haben, selbst zu bloggen. Und sonst? Eigentlich findet man ja Inspiration in allem. Manchmal steh ich morgens auf und habe plötzlich eine Idee für irgendwas. Freunde zu besuchen inspiriert mich komischerweise ganz oft zum Putzen und Dekorieren.
Verfolgst du viele Blogs?
Ja, sehr, sehr viele. Wobei ich an dieser Stelle auch mal sorry sagen muss, weil ich es nicht immer auf die Reihe bekomme, auch an Blog Connect zu denken. Falls und wenn der GFC mal abgestellt werden sollte, muss ich mich ja sowieso dahin trollen, um andere Blogs zu lesen, aktuell behandel ich es leider immer noch häufig wie die kleine Stiefschwester.
Kochst du lieber oder lässt du dich lieber bekochen?
Och...beides. Ich koche sehr gerne, aber ich sag immer, dass Kochen und Essen zubereiten zwei unterschiedliche paar Schuhe sind. Die schnelle Zubereitung jeden Tag nach der Arbeit nervt mich und da lass ich mich auch gern bedienen. Aber richtig kochen und neue Rezepte ausprobieren, mache ich gerne. Kostet nur leider auch viel Zeit.
Welches Buch liest du momentan?
"A Game of Thrones" von George R.R. Martin
Welches Kleidungsstück hat bisher am längsten in deinem Schrank überlebt?
Hmm...ich glaube, meine ganzen Bandshirts und -hoodies. Ich trage nur noch selten Bandmerch, deshalb gammelt das meiste davon im Schrank rum, aber trennen kann ich mich auch nicht davon.
Was ist dein Lieblingsrezept?
Hmm...eigentlich ändert sich das ständig. Bei Katie im Blog hatte ich vor kurzem ein tolles Rezept für Schnitzel mit Feta überbacken gefunden, dass ich aktuell liebe. Ich habe es allerdings etwas abgewandelt und aus Schwein Hähnchen gemacht. Aber sonst ist es wirklich superlecker und ich kann's nur empfehlen.
Welche Eigenschaften einer Person sind dir in einer Freundschaft wichtig?
Ehrlichkeit, Loyalität und Humor. Damit lassen sich auch unterschiedliche Interessen gut überbrücken.
Was ist dein Lieblingsfilm?
Despicable Me. Ich vergesse den deutschen Titel ständig.
So, den Regeln entsprechend müsste ich jetzt den Award an 20 weitere Blogs mit weniger als 200 Follower haben. Jetzt habe ich ihn aber schon bei sooo vielen Blogs bei BC und GFC gesehen. Dazu kommen noch all die Blogs, die keine Awards und dergleichen bekommen möchten. Letztendlich bleibt bei mir die Regel, dass ich niemanden damit nerven möchte, und sei es noch so gut gemeint.
Deshalb darf sich auch diesen Award wieder jeder nehmen, der möchte und noch unter 200 Follower hat. Letztendlich, und das sage ich ganz ehrlich und ohne auf dem Schleim auszurutschen, habt ihr ihn alle verdient. :)
Sonntag, 3. März 2013
Mini-SuB März 2013
Der März ist ja schon wieder ein paar Tage alt und endlich habe ich mir auch überlegt, was ich diesen Monat gern so alles lesen würde. Auch diesen Monat wird einiges davon wieder bestimmt vom Themenlesen und den Buchempfehlungen auf Lovelybooks.
Beim Themenlesen geht es dieses Monat um Kinder (bis 16 Jahre). Zunächst dachte ich ja, dass das nix für mich wird. Mit Kindern kann ich persönlich einfach weniger anfangen und auch Kinderbücher sind in den meisten Fällen nicht so meins. Aber dann geht es glücklicherweise doch nicht um Kinderbücher, sondern um solche, in denen die Handlung irgendwie um Kinder geht. Klar kann das ein Familienbuch sein, also nicht meine Sparte, aber es kann auch Fantasy, Krimi, Thriller, o.ä. sein. Da habe ich dann doch ein paar Bücher auf dem SuB. Genau genommen sind es ganze zwei. Fette Ausbeute ist auch anders... Dafür gehören beide aber zu den ältesten Büchern auf meinem SuB. Zum einen ist das "Inkspell" von Cornelia Funke und zum anderen "Das verbotene Zimmer".
Letzteres Buch befindet sich allerdings aktuell auch auf meiner Liste bei den Buchempfehlungen und führt momentan mit den meisten Stimmen. Also will ich es da auch nicht runternehmen. Deshalb werde ich wohl erstmal "Inkspell" lesen. Außerdem passt mein aktuelles Buch, "Game of Thrones", da auch bestens zu, weil viele der Hauptcharaktere ja auch Kinder sind.
Beim Themenlesen geht es dieses Monat um Kinder (bis 16 Jahre). Zunächst dachte ich ja, dass das nix für mich wird. Mit Kindern kann ich persönlich einfach weniger anfangen und auch Kinderbücher sind in den meisten Fällen nicht so meins. Aber dann geht es glücklicherweise doch nicht um Kinderbücher, sondern um solche, in denen die Handlung irgendwie um Kinder geht. Klar kann das ein Familienbuch sein, also nicht meine Sparte, aber es kann auch Fantasy, Krimi, Thriller, o.ä. sein. Da habe ich dann doch ein paar Bücher auf dem SuB. Genau genommen sind es ganze zwei. Fette Ausbeute ist auch anders... Dafür gehören beide aber zu den ältesten Büchern auf meinem SuB. Zum einen ist das "Inkspell" von Cornelia Funke und zum anderen "Das verbotene Zimmer".
Letzteres Buch befindet sich allerdings aktuell auch auf meiner Liste bei den Buchempfehlungen und führt momentan mit den meisten Stimmen. Also will ich es da auch nicht runternehmen. Deshalb werde ich wohl erstmal "Inkspell" lesen. Außerdem passt mein aktuelles Buch, "Game of Thrones", da auch bestens zu, weil viele der Hauptcharaktere ja auch Kinder sind.
Bei den Buchempfehlungen hat für diesen Monat bei mir "Das Lächeln der Frauen" von Nicolas Barreau gewonnen. Darüber freue ich mich, aber eigentlich ist das ja blöd, das zu sagen. Wenn für mich ein Buch ausgewählt wird und ich mir denke "Uuuh, wie öde!", dann hab ich beim Buchkauf was falsch gemacht. Trotzdem wird es wohl mein nächstes Buch werden.
Das ist dann also mein zugegeben sehr, sehr kleiner Mini-SuB für diesen Monat. Zum einen knabbere ich ja immer noch am dicken "Game of Thrones". Und dann kommt am Donnerstag mein innerer Nerd zum Vorschein. Denn dann erscheint endlich, endlich das neue "SimCity". Ich freue mich schon so wahnsinnig darauf und habe mir eigens dafür einen neuen Laptop mit Windows geleistet. Daher gehe ich davon aus, dass ich zumindest übers Wochenende nur vor eben jenem hocken und am Montag mit viereckigen Augen zur Arbeit kriechen werde. Aber ich glaube, wenn ich die Bücher lese, habe ich meinen SuB ja auch wieder ganz gut entlastet. Ich erwähne jetzt mal nicht, dass er auch schon wieder aufgestockt wurde. *hust*
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